Hier ein Bericht über unser Treffen am

 

Montag, 04. Februar 2008 mit Pastor Eberhard FINCKE, früher in der

evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Hondelage

 

SOZIALISTEN KÖNNEN CHRISTEN, CHRISTEN MÜSSEN SOZIALISTEN SEIN

 

Stimmte das früher, stimmt das heute (noch), sollte es so sein?

Das Verhältnis von Glauben, Kirche, Politik bei zunehmender Säkularisierung und wachsendem Fundamentalismus in allen Religionen?

Wäre Jesus in einer Partei, wenn ja in welcher?

Sind das Fragen unseres Alltags?

 

Mit besonders herzlicher Einladung an - im und für den Glauben an Gott - Engagierte und Verantwortliche aus allen unseren Gemeinden.

 

Der Bericht muss noch erstellt werden. Waren Sie dabei? Nur Mut zu Ihrem Bericht über unseren gemeinsamen Abend. Vorab in Kürze:

 

Wir waren sieben Frauen und Männer.

 

Dabei zwei "zugezogene" Sozialdemokraten, aus Schapen und aus Volkmarode-Nord, die zum ersten Mal mit uns zusammen waren. Die ich hoffentlich nicht entmutigt, hoffentlich ermutigt habe, für sich selbst und die Menschen in ihrer Nachbarschaft als Sozialdemokraten aktiv zu sein.

 

Der Wirt war enttäuscht, aber nicht unfreundlich, er hatte mit mehr Leuten gerechnet. Sein Angebot für Speisen und Getränke verdient tatsächlich, genutzt zu werden. Das ist keine Lobhudelei. Selbstverständlich auch keine Abwertung der anderen, allesamt mehr als liebenswerten und preisgünstigen Restaurants in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode. Ein Grund des Wohnens in unseren Dörfern. Und ein Grund, öfter hier zu Gast zu sein.

 

Einige Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hatten mitgeteilt, heute leider nicht kommen zu können. Was nicht am Rosenmontag gelegen hat. Bei unseren Terminplanungen war übrigens keinem(r) dieser Feiertag bewusst. Typisch Nordlichter. Karneval-Muffel. Obwohl das ja nun wahrlich eine demokratische Tradition der Deutschen ist, wenn auch heute nicht nur, aber zu oft verludert und verloddert. In Braunschweig aber viel, viel weniger als anderswo. Dennoch ist die Linke auch im Karneval Braunschweigs - arrogant ? - viel zu wenig präsent. Es gibt nicht einmal einen Politischen Aschermittwoch.

 

Eine schriftliche Rückmeldung auf unsere über 2500 Einladungen, als Flyer und als Mail und Briefpost:

 

Armin KRAFT, Propst i.R.: "... danke für Ihre Einladung. Leider bin ich nicht in Braunschweig. Mit freundlichen Grüßen, auch bitte an Herrn FINCKE ..."

 

Nach 22 Uhr verabschieden wir uns. Nachdenklich gehe ich nach Hause. Ein Stück mit Ehrenfried HAMPEL, der noch zur NordLB will. Ich hole mir noch Zigaretten von der Tankstelle.

 

Zunächst hier Hinweise auf drei Bücher von Eberhard FINCKE. Insbesondere auf:

 

DIE WIEDERENTDECKUNG DER SOZIALEN INTELLIGENZ

Balance der Interessen in einer zukunftsfähigen Gesellschaft

 

Dazu die Verlagsmitteilung: "Die weltweit zunehmenden sozialen Spannungen und wirtschaftlichen Probleme, der Klimaschutz und der wachsende Verbrauch natürlicher Ressourcen stellt die Menschheit vor Herausforderungen, die mit konventionellen Mitteln kaum mehr zu lösen sind. Der globalisierte Markt entmachtet die nationalen Regierungen, und mehr den je hängt unsere Zukunft von einer Befähigung ab, die nahezu vollständig in Vergessenheit geraten ist: die soziale Intelligenz des Menschen. Sie steht im Mittelpunkt dieses Buches - eine Entdeckungsreise durch Biologie, Anthropologie, Rechtsgeschichte, Philosophie und Theologie, mit überraschenden Erkenntnissen über die menschliche Hand.

Sprichwörtlich an den fünf Fingern kann jede und jeder abzählen, worauf es ankommt. Die Wiederentdeckung der sozialen Intelligenz weist einen Weg hin zu Recht und Gerechtigkeit, zu einem menschlichen Zusammenleben, das kulturelle Grenzen überschreitet und im Einklang mit der Schöpfung steht. 1997"

 

Der FINCKE, Eberhard schenkt mir das Buch. Ich ärgere mich, es noch nicht gelesen zu haben, nachdem ich die ersten hundert Seiten nun gelesen habe.

 

Ulrich WEGENER

 

Gott ist ein Genosse

Ein Bericht der Wochenzeitung DIE ZEIT, wie die kleinere sozialdemokratische Partei DIE LINKE zu Religionen so stehen will, jedenfalls nicht feindlich

 

 

Seite immer in Arbeit! Bald gibt es hier noch mehr Informationen! Also immer mal reingucken. Ihre Fragen, Kritik und Meinungen sind immer sehr willkommen, einfach über Mail zusenden. Wenn Sie zustimmen, werden Ihre Beiträge hier zur Diskussion gestellt. Allein in Ihrer Verantwortung. Ungekürzt und unzensiert. Klar. Erst Recht wenn Sie unbequem sind.

 

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode bei Braunschweig

Ulrich WEGENER Vorsitzender

Treffen nach Vereinbarung über Ort und Zeit

Berliner Heerstraße 36 a

38104 Braunschweig-Volkmarode

Telefon 05 31 / 2 36 13 40

Werktags 6:30 - 7:30 Uhr sicher persönlich erreichbar,

sonst immer mindestens Mailbox und schnellstmöglich Rückruf

Telefax 01 80 / 50 60 33 45 62 39 (besser Mail mit pdf-Datei als Anlage)

Info@Ulrich-Wegener.de

 

aktualisiert am 10.05.2008

erstellt am 04.02.2008