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Mehrheit für gesetzliche Erlaubnis der PID

 

 

Der Bundestag erweist sich am 07.07.2011 mehrheitlich als vernünftig und menschenfreundlich. Immerhin. Dabei nicht jede Sozialdemokratin, jeder Sozialdemokrat. Weder Generalsekretärin (mit Rede) noch Vorsitzender (ohne Rede). Es gibt keinen Beschluss der SPD, erst Recht nicht wie geboten durch die Mitglieder der SPD, nur durch die Mitglieder. Die Frage wird zu einer "Gewissensfrage" erklärt. Weshalb es durch die Abgeordneten keine Beachtung der Mehrheit der Partei, der Parteien, der Fraktionen gibt. Wie sonst selbstverständlich bei allen Fragen, die - obwohl bestritten - alle Gewissensfragen sind. Welche Frage wäre nicht eine Frage an das Gewissen? Jede Frage ist das! Auch wenn es nicht direkt um Leben und Tod geht. Und: PID ist keine Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Die gibt es immer schon und immer noch. Ob mit oder ohne PID.

 

Über den Link oben zum Bericht, hier zum Hintergrund unserer Braunschweiger Zeitung. Schnellstens mehr Infos, von Ihnen und Ihre Stellungnahme, per Mail.

 

Präimplantationsdiagnostik? Frauenrecht!

 

Dr. Carola REIMANN beweist, Sozialdemokratin und Wissenschaftlerin, Naturwissenschaftlerin zu sein. Initiiert im Bundestag einen fraktionsübergreifenden Antrag zur immerhin begrenzten gesetzlichen Erlaubnis der sogenannten Präimplantationsdiagnostik (PID). Übern Link oben, was Google dazu findet. Hier was Alice SCHWARZER in ihrer EMMA dazu schreibt. Bald viele Info, Ihre Stellungnahme per Mail.

 

Jede gesetzliche Regelung zum Verbot, zur Einschränkung medizinischer Diagnostik und Therapie hat einen entscheidenden Nachteil. Das Gesetz gilt für die Frauen, die nicht genügend Geld haben. Wenn eine Frau genügend bezahlen kann, dann ist alles, selbstverständlich die PID in Deutschland, mindestens im europäischen Ausland, dort gesetzlich erlaubt, ohne Probleme möglich. Immer ohne Beratungspflicht, ohne Betteln bei und Schnüffeln und Bevormunden von einer Ethikkommission. Gegenüber erwachsenen Frauen.

 

Der Skandal ist und bleibt die Zwei-Klassen-Medizin. In Deutschland. Auch in dieser Frage. Sozialdemokratie muss gegen Klassen-Medizin sein. Für weltbeste Medizin, für alle Menschen, mindestens zunächst in Deutschland.

 

Das ist wie alles eine Gewissensentscheidung. Deshalb darf und muss die SPD auch über die PID entscheiden, mit Mehrheit, wie das in allen anderen Fragen, die alle Gewissensfragen sind, selbstverständlich ist. Sich als SPD in dieser Frage mit Hinweis auf "das Gewissen" vor einer Diskussion und Entscheidung zu drücken, das ist feige. Gleichzeitig gegen die Mehrheit der SPD-Mitglieder und der Mehrheit der Bürger zum Beispiel für die Fortsetzung der Teilnahme am Krieg der USA in Afghanistan zu sein. Da geht es nicht um Sein oder Nichtsein von acht oder sechzehn Zellen in einer Petrischale, ohne Einpflanzung entwicklungsunfähig. Da geht es um selbständig lebende Menschen, unter anderen Deutsche und Afghanen, deren Leib und Leben, deren Tötung. Keine Gewissenfragen?

 

Das macht unglaubwürdig. Muss schnellstens überwunden werden. Von der SPD.

 

Ein verzagter Beschluss, aber antiklerikal.

 

PID, Frauenrecht, muss erkämpft werden

 

Die PID und die Heiligkeit des Lebens

 

Der Gesetzentwurf Carola REIMANNs etal.

 

Ärzte sogar in Deutschland für Vernunft

 

Joachim MEISSNER und Kaiser HERODES

 

Was Google findet, Wikipedia weiß

 

 

Seite noch in Arbeit! Bald gibt es hier noch mehr Informationen!

 

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode bei Braunschweig

 

Vorsitzender Stefan JUNG

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Fragen, Kritik und Meinungen sehr willkommen, einfach über Mail

erstellt am 28.12.2010

aktualisiert am 08.07.2011